Zwei mal im Jahr tagen die Regionalmanagements der 45 LEADER-Regionen in NRW gemeinsam. Regelmäßig auf der Tagesordnung stehen dabei die Auseinandersetzung mit aktuellen Änderungen der Förderrichtlinien und Strukturen sowie Updates von LEADER-relevanten Entwicklungen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Gerade jetzt zu Beginn der neuen Förderphase nahm dieser Part viel Raum ein. Daneben gab es gemeinsame Überlegungen für eine möglichst effektive und aussagekräftige Evaluation von LEADER-Projekten sowie der Wirkung des LEADER-Prozesses für die Regionen. Hier gilt es insbesondere die zahlenmäßig kaum fassbaren immateriellen Ergebnisse und Effekte des LEADER-Prozesses sichtbar zu machen: Stabile Strukturen durch gute Kontakte und Austausch der Menschen miteinander, Synergien durch neu entstehende Netzwerke, Impulse durch aktive Auseinandersetzung mit der zukünftigen Entwicklung der Region, Austausch zu guten Beispielen in anderen Regionen. Für das Kernziel der „resilienten Region“ sind diese Effekte von unschätzbarer Bedeutung.
Bereits im Frühjahr hatten sich die Regionalmanagements zum Auftakt der neuen Förderphase am 27. und 28. April in der Eifel getroffen. Auch Vertreter:innen von Ministerium, Bezirksregierungen, Landwirtschaftskammer und LAG-Vorstände waren mit dabei. Den ersten Tag eröffnete Ministerin Silke Gorißen. Lesen Sie hier die Pressemitteilung des Ministeriums zum Auftakt der Förderphase.