Die Regionalmanagements aller 45 LEADER-Regionen aus NRW trafen sich, um eine umfangreiche Agenda zu aktuellen Themen und Herausforderungen in der praktischen Umsetzung des EU-Förderprogramms zu bearbeiten. Auch Vorschläge für eine mögliche Weiterentwicklung der Förderung wurden diskutieren.
Eingeladen hatte die Landesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Regionen in Nordrhein-Westfalen (LAGLAG) ins Schloss Ovelgönne in Bad Oeynhausen. Organisiert wurde die diesjährige Veranstaltung von den gastgebenden LEADER-Regionen LAG WeserLand e.V. & LAG AueLand e.V..
Während an Tag 1 der kollegiale Austausch der Regionalmanagements im Fokus stand, waren an Tag 2, der gemeinsam mit dem Zentrum für Ländliche Entwicklung (ZeLE) im Landwirtschaftsministerium des Landes (MLV) organisiert worden war, auch Vertreter:innen der lokalen Aktionsgruppen, der Bezirksregierungen und des Landes-Ministeriums dabei. Im Tagesverlauf gab es u.a. einen Vortrag zur Fortschreibung und Evaluierung der Entwicklungs-Strategien sowie Erfahrungsberichte aus Hessen und der österreichischen LEADER-Region Hermagor.
Beim „Markt der Möglichkeiten“ bot sich die Gelegenheit für alle Teilnehmenden engagierte Projektträger aus der gastgebenden Region kennenzulernen und gute Ideen für die eigene Arbeit mitzunehmen. Hier wurde sehr deutlich wofür „LEADER“ gebraucht wird: Das Engagement der vielen Menschen mit guten Ideen in den ländlichen Regionen der EU zu unterstützen und die vielfach ehrenamtlich Engagierten auf dem Weg von der Idee bis zur Umsetzung zu begleiten – für lebendige ländliche Räume!